Sonntag, 21. Oktober 2007

9/11

Alleine der Umstand, dass man diese zwei Zahlen in Kombination mit einem Schrägstrich sofort mit einem weitreichenden Ereignis verbindet, beweist die unglaubliche Tragweite auf unser gegenwärtiges Leben. Es folgt nun ein Bekenntnis aus tiefsten Herzen und ich habe große Schwierigkeiten geeignete Formulierungen zu finden, um das folgende zu schildern. Die Problematik ist folgende: Wie kann ich das was ich denke und fest überzeugt glaube so verpacken, dass ich nicht wie ein weiterer durchgeknallter Verschwörungstheoretiker klinge? Habe ich überhaupt die Möglichkeit als Einzelner irgendetwas zu ändern und hört jemand einem überhaupt noch zu, wenn man dabei ist sein Weltbild völlig zu verkehren? Die BILD-Zeitung kann mit einer absurden UFO-Meldung mehr Menschen überzeugen, als ich jemals in meinem Leben Menschen von irgendetwas überzeugen könnte. Wir leben längst in einer Welt voller medialer Zombies, die kopflos alles konsumieren was populär oder massentauglich ist.
"Was weiß der schon?" geistert schnell in solchen Köpfen herum, die ihr Wissen und ihre Meinung unterschwellig aus Informationsfragmenten der "Fastfood"-Medien haben.
Bisher durfte ich bei diesem Thema nur eine Art von Verweigerern kennenlernen. Sie hörten aus unterschiedlichsten Quellen von den 9/11 Zweifeln und reagierten sofort mit vollkommener Ablehnung. Egal, was sie nun an Informationen einholen, ihre Ablehnung wird ihnen nie die Möglichkeit geben die Fakten objektiv zu betrachten. Sie werden physikalische Gegebenheiten leugnen, Zweifler als Spinner abtun, Polemik wittern und eines dabei völlig außer Acht lassen: Es geht doch garnicht darum wer recht hat, dies ist kein Wettstreit und am Ende wird es keine Medaillen geben. Der Umstand, nicht an die offizielle Version der Geschehnisse des 11. Septembers 2001 zu glauben erfüllt niemanden mit Ekstase ein "Geheimnis" zu kennen, das niemand versteht. Es ist nicht die Suche nach den Illuminaten, keine Sucht nach Eigenart, kein Verlangen nach Aufmerksamkeit. Das was in mir und wohl allen anderen Zweiflern vorgeht ist Angst und Hilflosigkeit. Angst vor einer ungewissen Zukunft, die Angst, sich vor der nächsten Generation als eine dekadente und meinungslose Gesellschaft verantworten zu müssen. Die Hilflosigkeit kaum mediale Resonanz zu haben und einer Masse gegenüber zu stehen, die lieber dem Hedonismus fröhnt und dabei Humanismus vergisst.

Deswegen bekenne ich mich. Ich glaube nicht an die offizielle Version. Meine Zweifel sind wohl überlegt und haben auch nach sorgsamer Überprüfung Bestand. Ich möchte um diese Wahrheit mit meiner Stimme kämpfen. Mag sie unbedeutend sein oder nicht gehört werden, mein Gewissen verbietet es mir weiterhin still zu sein.

Eines sollte jedem klar sein: Die Konsequenzen des 11. Septembers waren und sind veheerend. Die Amerikaner haben mit dem Afghanistan- und Irakkrieg ihre außenpolitische Macht schwer beschädigt. Länder wie der Iran oder Nordkorea konnten eben diese Schwäche nutzen, um politische Ziele zu verfolgen, die sonst fast unmöglich gewesen wären. Die Rekrutierung und Ausbildung von Terroristen in diversen islamischen Ländern hat seit 9/11 explosionsartig zugenommen. Die Terrorangst hat längst Europa erreicht und pervertiert demokratische Länder zu Überwachungsstaaten, die aus unserem mangelnden Gefühl der Sicherheit Energie kanalisieren um unsere Freiheit einzuschränken.


Ich möchte keinesfalls auf die Einzelheiten dieser Zweifel eingehen. Jedem ist es selber überlassen, mal eine Stunde seiner Freiheit für Recherche zu diesem Thema zu nutzen. Sucht euch kontroverse Quellen im Internet zu dem Thema und bildet euch eine eigene, wirklich persönliche Meinung!


Wirklich sehenswertes Video über den Protestzug der 9/11 Zweifler:


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